Schrebergärten

Immer mehr Lindauer wünschen sich einen eigenen Schrebergarten als ihr kleines Schatzkästchen. Für eigene Tomaten, Paprika, Kohlrabi oder scharfe Chili. Gesundes Essen selbst angebaut, wo ich weiß, woher es kommt. Wir haben einen Plan dazu!

Schrebergärten sind schon deswegen ideal. Und beim Anbauen der eigenen Lebensmittel schärfen wir das eigene Verständnis für die Natur und Umwelt, wenn der Kartoffelanbau auf zu schwerem Seeboden scheitert. In der Pandemiezeit lernten wir die Gärten als Rückzugsorte schätzen. Unsere Schrebergärten sind generationenübergreifend: Die Enkel erleben hier mit Eltern und Großeltern ihre Kindheit.

Schrebergärten sind in Lindau Mangelware. Bei den Gärten am Giebelbach und bei der Therme werden es vielleicht eher weniger. Ideen in der Stadtverwaltung wie seit einiger Zeit, Schrebergärten den Menschen wegzunehmen, lehnen wir ab. Unser Plan ist: Wir die LI nehmen uns vor, vorhandene Schrebergärten in den Familien zu sichern und gleichzeitig in den Stadteilen wo möglich wohnortnah mehr Schrebergärten über die Stadtplanung zu entwickeln. Die Arbeit an einer positiven Grundstimmung bei Stadtverwaltung und bei Verpächtern von Parzellen nehmen wir in Angriff.

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