Am See Natur und nicht Beton. Diesen Slogan werden wir bei der Entwicklung des Eichwaldquartiers zu neuem Leben erwecken. Die von der Stadtratsmehrheit beschlossene Var. G mit einer massiven Bebauung selbst der illegal gerodeten Flächen muss gestoppt werden.

Die Reduzierung der Kleingartenflächen von rd. 30.000 qm auf ca. 10.000 qm ist nicht hinnehmbar, führt zu keiner Befriedung und zerstört das Vertrauen in ehemals städt. Aussagen. Eine Entwicklung des Geländes auf Basis der Var. E, wie von der OB, der LI, SPD, ÖDP und Buli gewollt, wäre der richtige Weg, den auch die Kleingärtner und der Bund Naturschutz mitgehen könnten.
Hier wurde eine Chance vertan und wird zu heftigem Widerstand gegen eine massive Bebauung mit mehreren hundert Wohnungen und einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe führen.
Verträglich wäre hingegen eine moderate Bebauung, wie in der Var. E vorgesehen, bei der auch ggf. Platz wäre für eine Eishalle, eine Kletterhalle, ein Parkhaus und eine moderate Anzahl von Wohnungen, unter gleichzeitigem Erhalt eines Großteils der Kleingärten. Insbesondere für letzteres werden wir uns einsetzen.
Jürgen Müller