Es ist schon erstaunlich mit welcher Überheblichkeit OB Dr Ecker über die Möglichkeit hinweggeht, dass die Stadt bei einer Gewinnausschüttung durch die Sparkasse rund 200.000.- € mehr im Stadtsäckel haben könnte. Die von mir angenommenen 800.000.- € mögen zwar zu hoch gegriffen gewesen sein, es ist aber auch schwierig an genaue Zahlen zu kommen, da die Verantwortlichen tunlichst vermeiden den Gewinn zu offenbaren. So hat der Vorsitzende der Sparkasse bei seinem Auftritt im Stadtrat auf die Frage nach dem Gewinn 10 Minuten um den heißen Brei geredet, aber keinen genauen Betrag genannt. Wenn der OB nun einen Betrag von 200.000.- € nennt, den die Stadt bekommen könnte, so könnte mit diesem Betrag z.B. genau der von den Bürgern verlangte Beitrag zum Ausbau der Leiblachstrasse in Zech finanziert werden. Der Stadtrat täte also gut daran, sich mit dem Antrag der Lindau Initiative zu beschäftigen und dem im Verwaltungsrat sitzenden OB und Stadtratskollegen die Empfehlung zu geben, auf eine Gewinnausschüttung hinzuwirken.
Jürgen Müller